Puja-Präsentation im Reformhaus Mayr

Seit einigen Jahren können Kunden unsere Ware im Reformhaus Mayr in Planegg (ca. 20 km von München) und in Pasing (Stadtteil in München) einkaufen. Herr Mayr ist es wichtig viele lokale und kleine Unternehmen zu unterstützen. Uns freut es sehr, dass er und sein Team unsere Räucherprodukte mit Enthusiasmus mit in Ihr Programm aufgenommen haben.

Ich schätze das Reformhaus und seine Mitarbeiter sehr. Die Kundenbetreuung ist herausragend. Jeder Kunde – ob jung oder alt – wird immer mit einem Lächeln, mit Schnelligkeit und mit viel Fürsorge und Geduld bedient. Die Atmosphäre in den Läden ist voller Wärme, persönlich und einladend.

Es ist nicht das erste Mal, dass ich von den Mitarbeitern des Planegger Reformhauses eingeladen wurde, im Herbst eine Präsentation für unsere Räucherware zu machen. Letzten Freitag war mal wieder soweit. Die Freude bei den Mitarbeitern war groß, als ich morgens meinen Tisch aufbaute. Normalerweise finden dort regelmäßig Degustationen statt, die seit März jedoch nicht mehr durchgeführt werden durften. Ich war also eine willkommene Abwechslung.

Für mich ist es nicht immer ganz einfach, so einer Präsentation. Auf die Kunden zugehen und Sie auf die Räucherware aufmerksam machen ist immer eine kleine Herausforderung. Oft haben die Kunden wenig Zeit, sind konzentriert und auf Ihre Einkaufsliste ausgerichtet.

Es war der 2. Tag vor dem November-Shutdown. Die beiden Kassen waren ununterbrochen besetzt. Viele Menschen kauften, um genügend Vorrat aller wichtigen Dinge zu Hause zu haben.

Auch wenn schon viel Advents- und Weihnachtsware im Laden angeboten wurde, war die Stimmung eher weniger weihnachtlich. Die Zahl der Interessierten war zwar nicht so hoch wie sonst, dafür aber besonders nett und lieb und es gab einige erfüllende Gespräche. Auch war ich so froh, dass ich eine Mund-Nasen-Schutz aus Plastik gefunden habe. So konnte ich alle anlächeln. Ein Lächeln schenken zu können ist einfach so wichtig.

In Vorfreude auf eine entspanntere Zeit,
Deine Tirtha

 

 

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Allerheiligen – Ein Lichtlein für unsere Lieben

Allerheiligen
Ein Lichtlein,
Ein Gebet,
Ein stiller Feiertag.

Wir schließen Frieden,
Wir vergeben,
Wir lassen los.

Die Sonne versteckt sich hinter den Wolken.
Nebelschwaden künden den 1. November an.

Allerheiligen
Ein Fest, welches den Himmel und die Erde verbindet.

Ein Tag der Besinnung.
Ein Tag auf der Suche nach der Bedeutung von Tod und Wiedergeburt.

Die Natur hält den Atem an,
Alles richtet sich nun nach Innen.

Wir danken unseren verstorbenen Lieben,
Wir träumen von dem unbekannten Neuen…

 

Räucherpflanzen für diese Zeit:
Eibe, Engelwurz, Wacholder, Holunderblüte, Beifuß, Salbei, Fichtenharz und Eisenkraut.

In Stille,
Deine Tirtha

 

 

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Das Geheimnis der Vogelbeere

Hallo,

bei den Germanen gehörte sie zu den heiligen Bäumen, bei den Kelten war sie das Symbol des Wiedererwachens und des Schutzes. Die Druiden nannten sie den „Baum des Lebens“ und stellten für ihre Rituale Zauberstäbe aus ihrem Holz her. Wir kennen sie unter dem Namen Vogelbeere oder Eberesche.

Vogelbeere – klingelt da was in Deinen Ohren? Haben Deine Eltern Dir auch gesagt, dass sie giftig ist? Sie sind es nicht – allerdings sind sie im rohen Zustand nur in geringen Mengen genießbar. Gekocht sind sie auf alle Fälle mega-gesund!

Jeden Herbst bewundere ich die farbenfrohe Eberesche, die bei unserem Vermieter voller Lebenskraft auf dem Hof steht. Heute war er so nett und hat er mich mit seinem Gabelstapler nach oben „gefahren“, damit ich ein paar gute Bilder machen kann. Natürlich habe ich auch einige von diesen orange-roten Miniaturäpfelchen geerntet. Einen Teil werde ich zum Räuchern trocknen, aus dem anderen Teil werde ich einen Gelee kochen.

Die vitaminreichen Beeren kannst Du nicht nur zu Gelee oder Marmelade verarbeiten. Ihre Bitter- und Gerbstoffe wirken positiv auf das Verdauungssystem und helfen bei der Heilung von Lungen- und Gallenproblemen. Dazu trinkst Du ihren Beeren-Saft oder machst einen Tee aus ihren Blüten, Blättern oder Früchten.

Zum Räuchern kannst Du die getrockneten Beeren oder auch die Rinde der zarten Eberesche benützen. Die Beeren verbreiten einen sanft-fruchtigen Duft.

Eine Reinigungs-Räucherung mit den Früchten des Vogelbeerbaums soll Glück und Wohlstand bringen. Sie schützt und entlastet unser System und erweitert unseren Blickwinkel.

„Die Entdeckung des eigenen Weges“ ist eine weitere wichtige Information, die wir mit dem Element Feuer aus dem Baum beim Räuchern entnehmen.

Die Eberesche lässt sich wunderbar alleine verräuchern. Wenn Du Dir aber gerne eine Mischung zusammenstellen möchtest, dann lassen sich Eisenkraut, Iriswurzel, Orangenschalen und Weihrauch gut mit ihr kombinieren.

Viel Spaß beim Experimentieren,
Deine Tirtha

 

 

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3100 Meilen!!!

Griaß Di‘,

jetzt kann ich mich einfach nicht mehr länger zurückhalten. Schon seit dem Start möchte ich Dir von einer unglaublichen Laufveranstaltung erzählen.

Stell‘ Dir vor, seit dem 13. September laufen 5 Läufer von 6 Uhr in der Früh bis Mitternacht jeden Tag 2-3 Marathons! Und wo? In einer schönen Parkanlage in Salzburg auf einer ungefähr 1 Kilometer langen Runde. Bis zum 3. November haben die Lauf-Helden Zeit, die Distanz von 3100 Meilen zu bewältigen. Das sind umgerechnet ca. 5000 Kilometer!

3100-Meilen-Lauf

Damit Du Dir das ein bisschen besser vorstellen kannst: Von unserem Puja-Wohnsitz in München bis zum Austragungsort sind es 165 Kilometer. Die Läufer müssen also 15-mal nach Salzburg laufen und das Gleiche wieder zurück nach München. Unvorstellbar!!

Normalerweise wird dieser Lauf jedes Jahr im New Yorker Stadtteil Queens ausgetragen. Da das aufgrund der momentanen Weltsituation nicht möglich ist, wurde Salzburg als Ort des Geschehens ausgesucht.

Naja, und weil München ja wirklich nah an Salzburg liegt fahren meine Familie und ich jede Woche hin, um unsere Lauffreunde zu unterstützen. Wir helfen den einzelnen Läufern zum Beispiel beim Bestellen neuer Laufschuhe, beim Zählen Ihre Runden (das ist Mama’s Lieblingsjob – Sie arbeitet übrigens bei uns in der Buchhaltung :-), beim Bewachen das Camps (my Hero-brother), beim Musizieren am Wegrand (my personal favourite) und zur Unterstützung der Verpflegungsstation.

Vielleicht haben wir am Ende ja auch 3100 Meilen zurückgelegt – allerdings mit dem Auto. Ich vermute, dass wir sicherlich bis zum Zieleinlauf 15 Mal hin und her gefahren sind :-).

Der Lauf geht noch bis zum 3. November. Du kannst Dir also selbst noch ein Bild von diesem „mind-blowing“ Event machen. Schau doch einfach mal vorbei oder besuche die Website: https://3100.srichinmoyraces.org/

Da findest Du eine live Webcam, Videos, Bilder und tägliche Updates der gelaufenen Kilometer und Infos über das Wohlbefinden der unermüdlichen Kämpfer.

Mit einem besonderen Laufgruß,
Deine Tirtha

 

 

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Wie sieht ein harmonischer Arbeitsplatz aus?

Hallo,

Für manche klingt es wie ein Traum, für manche ist es tatsächlich Realität. Harmonie am Arbeitsplatz. Wie sieht es bei Dir aus?

Das Wichtigste ist natürlich, dass uns unsere Arbeit Spaß macht. Wenn wir happy sind, dann gehen wir nach einem Arbeitstag erfüllt nach Hause. Außerdem kommen wir dann auch ganz automatisch mit unseren Kollegen gut zurecht. Das kennen wir glaube ich alle.

Und wenn es mal eine erhitzte Besprechung gibt (das passiert auch unter harmonischen Umständen!), dann dürfen wir anschließend mal richtig gut durchlüften. Die frische Luft hilft uns, unsere Köpfe wieder frei zu bekommen.

Hast Du nach so einer Besprechung schon einmal das Zimmer ausgeräuchert? Probiere es mal! Mit Hilfe von Räucherwerk (z.B. Palo Santo oder weißer Salbei) kann man die Emotionen aus dem Raum lösen. Du wirst den Unterschied merken!

Ein aufgeräumter Arbeitsplatz spielt auch eine große Rolle. Regelmäßiges Aussortieren, Aufräumen, Wegschmeißen und sauber machen, hilft uns, Klarheit in unser Denken und Tun zu bringen.

Manchmal spürt man jedoch, dass trotz des harmonischen Umfelds, irgendetwas nicht passt. Das merken wir vielleicht, wenn wir uns über einen längeren Zeitraum an unserem Arbeitsplatz nicht so gut konzentrieren können. In diesem Fall lohnt es sich eventuell, seinen Arbeitsplatz nach Strahlungen und Wasseradern austesten zu lassen – gleich ob man im Büro, in einem Ladengeschäft oder in einem Lager arbeitet. Vielleicht sitzt man gleich neben der WLAN-Box oder auf einer „Verwerfung“.

Wir haben unser Büro von der Leiterin des Instituts für Naturheilung in Salzburg und von einem sehr guten Baubiologen austesten lassen. Danach haben wir einige Veränderungen vorgenommen und unser Büro „entstören“ lassen. Wir spüren alle eine neue positive Energie. Du kannst Dich gerne mal unter www.if-natur.at informieren!

Alles Gute in Deinem Arbeits-Umfeld wünscht Dir,
Deine Tirtha

 

 

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Das Fest des Dankes und des Teilens

Hallo,

die Felder liegen wieder brach, die Blätter färben sich gelb und rot, es ist Herbst und somit auch Zeit für das Erntedankfest – Das Fest des Teilens.

Apfelernte

Jedes Jahr wird in unserer Klimazone am ersten Sonntag im Oktober das Erntedankfest gefeiert. Das wäre dann sozusagen der kommende Sonntag.

Diese traditionelle Feier stammt schon aus vorchristlicher Zeit. Seit jeher bedanken wir uns bei Gott für die Gaben, die wir durch die Ernte erhalten haben. Die Altäre werden mit Früchten gefüllten Körben geschmückt, es werden Strohpuppen auf den Feldern verbrannt und Jahrmärkte veranstaltet. Es gibt Festessen und es wird fröhlich getanzt.

Mit Rauchopfern werden noch einmal den Kräften der Erde und des Himmels für die heimgebrachte Ernte gedankt.

Spannend, dass dieses bunte Fest in anderen Ländern auf ganz andere Art und Weise gefeiert wird:

In Japan zum Beispiel ist das Erntedankfest der Tag des Dankes für die Arbeit. In Nordamerika wird Thanksgiving gefeiert, und zwar immer jeden vierten Donnerstag im November. Bei dem Thanksgiving-Fest bedankt man sich nicht nur für die Ernte, sondern für jeden Erfolg und für alles Gute, das einem widerfahren ist.

In Österreich gibt es Wallfahrten zu Erntedank und in Schottland wird die Ernte-Suppe Hotch-Potch serviert. In Indien lassen die Menschen zu diesem Anlass Drachen steigen, und zwar Mitte Januar.

Beim Feiern eines kleinen oder großen Erntedankfests, ist das Verräuchern von Kräutern und Harzen eine wundervolle Bereicherung. Unabhängig davon, ob wir einen eigenen Garten haben oder unser Gemüse auf dem Markt einkaufen, können wir zum Dank ein Räucherritual vollziehen. Dies kann im Kreis von Freunden beim Festschmaus geschehen oder in aller Stille für uns selbst.

Du kannst Dir dafür ein bisschen Johanniskraut (für das Sommerlicht), Beifuß (als Schutzpflanze) und weitere Sommerkräuter mit Weihrauch und Myrrhe zusammenmischen.

Ich wünsche Dir ein mit viel Dank erfülltes Fest und Räucherritual,
Deine Tirtha

 

 

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Der Hüter der Schwelle

Hallo,

im Frühjahr ernten wir gerne die hübschen Hollerdolden für den geliebten Holundersirup und die leckeren Hollerküchlein. Und im September schenkt uns der Holunderstrauch seine reifen schwarz-violetten Beeren. Aus ihnen brauen wir einen heilsamen dunklen Saft.

Holunderblüten

Hinter dem Holunder versteckt sich nicht nur ein kulinarischer Genuss. In ihm verbergen sich viele Geheimnisse. Sein größtes Geheimnis ist seine Berufung als Hüter der Schwelle.

Was bedeutet Hüter der Schwelle? Der Holunder ist ein Schwellenbaum, der die Menschen behütet und ihnen den Weg weist. Wir räuchern die Blüten, wenn wir einen neuen Erdenbürger oder das neue Jahr begrüßen dürfen. Eine Heil- und Schutzräucherung wird durchgeführt, wenn wir einen geliebten Menschen in eine andere Welt begleiten.

Wenn Du einen älteren Ast abbrichst, siehst Du, dass das Innere des Aststückes ein weiches Mark und einen Hohlraum hat. Dieses Aststück kannst Du nun für eine Schwellenräucherung anzünden. Holunder bringt beim Räuchern alles Verhärtete, Abgelagerte wieder in den Fluss und stößt die Todeswandlungsprozesse an, um sich in Heilschwingungen zu verwandeln.

Aus älteren Ästen kannst Du übrigens auch eine Holler-Pfeife machen. Die Länge der Pfeife bestimmt die Tonhöhe. Wenn Du mehrere Holler-Pfeifen aneinander bastelst hast Du eine Panflöte :-).

Holunderbeeren

Als Lebensbaum wird er schon seit jeher geschätzt. Aufgrund seiner hohen Heilkräfte sollen wir den Holunder immer mit Achtung und Respekt begegnen. Er hat scheinbar die Fähigkeit, Krankheiten zu absorbieren und aufzunehmen. Holunder hat einen unglaublich hohen Vitamin C-Gehalt. Er verhilft unserem Immunsystem zu Einklang und Stärke. Er wird bei Erkältungskrankheiten, für eine Schwitzkur oder als Fußbad angewandt.

Früher hatte jedes Haus und jeder Hof einen Hollerstrauch. Er soll vor bösen Geistern und sogar vor einem Blitzschlag schützen. Eine alte Bauernregel lehrt uns: „Holunder tut Wunder“.

 

„Oh wer zählt die Wunder
Alle dieses Bäumchens wohl?
Rinde, Beere, Blatt und Blüte,
Jeder Teil ist Kraft und Güte,
Jeder segensvoll.“

unbekannt

 

Alles Gute,
Deine Tirtha

 

 

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20 Jahre Cosmos-Heart

Hallo,

20 Jahre ist es her, seitdem Aruna Ihr Cosmos-Heart Café im Herzen von Augsburg aufgemacht hat.

Cosmos Heart

Aruna und ich kennen uns schon seit wir klein sind und haben schon sehr viel miteinander erlebt. Ich bewunderte damals ihren Mut, den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen.

Cosmos-Heart“. Diesen Namen hat das süße kleine Café von Aruna’s Meditationsmeister Sri Chinmoy erhalten. Ihr tiefes Vertrauen in ihn gibt Ihr den größten Rückhalt. Das spürt man, wenn man in diese kleine Oase kommt.

Auf Trip-Adviser ist das Cosmos-Heart auf Punkte-Hochkurs.

2 Kunden-Bewertungen möchte ich Dir gerne zeigen:

„Nun, ich denke, diese Leute müssen nur die nettesten und freundlichsten Caféinhaber im bekannten Universum sein. Ich kam ein bisschen gestresst an, aber sie waren einfach so ansteckend fröhlich, dass meine schlechte Laune nicht länger als eine Minute anhielt. Der Kaffee und der Kuchen waren ausgezeichnet und die Umgebung war sehr gemütlich….“

 „Kleines, schnuckeliges Café mit viel Charme. Unscheinbar, aber spitze. Super netter Service. Besonders lecker sind die frisch zubereiteten Bagels und Paninis und der Blaubeermilchshake. Auf jeden Fall empfehlenswert :-)“

Wenn es „Not am Mann“ ist, ruft Aruna mich an und ich helfe einen Tag aus. Es macht mir immer super viel Spaß. In meinem Alltag ist das eine sehr willkommene Abwechslung.

Die Cosmos-Heart-Stube war auch schon zweimal die Location für meine Räucherseminare. Die Atmosphäre hat etwas so reines & klares. Ich fühle mich dort immer wie zu Hause.

Schau‘ Dir doch mal Aruna’s Webseite an: http://cosmos-heart.de/ und dann nix wie hin zum „Cosmos-Heart“. Du wirst es lieben!!!

Bon Appetit!
Tirtha

 

 

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Die Berge rufen

Servus,

eine spontane Idee wurde zu einer herrlichen Woche in den Bergen. Die auf 1.800 Meter Höhe gelegene Almhütte war klein aber perfekt für uns 6 Mädels.

Ein 35-jähriges Pony und 2 Ziegen, die im Stall im direkten Anschluss zur Hütte wohnen, gaben uns viel Freude. Da das Wetter recht durchwachsen anfing, nutzen wir die Zeit drinnen am großen Holztisch. Wir kochten & aßen, spielten & lachten, meditierten & sangen. Tiefgründige Gespräche, Lesestunden und ein paar nette kleine Filme rundeten die ersten Tage in der warmen Stube ab.

Jede trockene Minute nutzten wir, um die wunderschöne Berg-Umgebung zu erkunden. Wir genossen das Spiel des Wetters und das atemberaubende Panorama. Die tiefe, weite Stille, die frische Bergluft und ein unglaubliches Blaubeer-Paradies ließen die Zeit verfliegen.

Unser letzter Tag schenkte uns ein Traumwetter. Die geplante Bergtour führte uns in ein Gebiet abseits von Menschen. Wir lauschten der Natur und konnten uns gar nicht satt sehen an der wunderschönen Bergwelt.

Die Schmetterlinge tanzten in der strahlenden Sonne, viele Kräuter und Blumen kreuzten unsere Wege und zeigten uns Ihre spätsommerlichen Kräfte. Es ist einfach unglaublich, wie viele Schätze uns unsere Mutter Erde schenkt. Einfach so. Am Wegrand.

Nur das wertvolle Kohlröschen und der Enzian zeigten sich nicht mehr. Für diese Raritäten kamen wir scheinbar zu spät. Dabei wollte ich Dir doch unbedingt vom Kohlröschen erzählen. Macht nichts, das heben wir uns für nächstes Jahr auf :-).

Bilder sagen mehr als 1000 Worte. Also, viel Spaß bei der kleinen Bildergalerie:

Immer noch im „Bergrausch“,
Deine Tirtha

 

 

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Das Gold des Waldes

So wie uns die Bäume im Spätsommer Früchte schenken, so schenken sie auch Harz – das Gold des Waldes.