Der Jahreskreis – ein Symbol für jeden Tag

Frühling, Sommer, Herbst und Winter bilden einen Jahreskreis. Dieser Kreis begleitet uns durch unser ganzes Leben im Großen wie im Kleinen. Die 4 Jahreszeiten beinhalten 8 Schwellenzeiten – geprägt durch Mond und Sonne. Diese Übergangszeiten werden oft mit kleinen Festen oder Ritualen gefeiert.

Eine zauberhafte Winterwanderung

Hallo,

Hinaus in die Natur!! So lautete der Aufruf der 9. Rauhnacht! Das ließ ich mir nicht 2x sagen. Warm eingepackt, mit Brotzeit und einer Thermoskanne voll heißem Tee zog ich letzten Samstag los.

Zauberhafte 4 ½ Stunden verbrachte ich in einer verschneiten Traumlandschaft. Ich dankte meinem gesunden Körper, der leicht wie eine Feder spazierte, wanderte, lief – aber auch immer wieder innehielt. Trotz der Kälte und der schneebedeckten Gegend, empfand ich die Natur unglaublich kraftvoll. Vor allem hatte ich das Gefühl, dass die Bäume mir mit jedem Atemzug Gesundheit, Stärke, Vertrauen und Schutz schenkten.

Es vereinten sich die Rauhnächte mit der Geburt des Neuen Jahres. Ich stellte mir vor, dass ich durch die Bewegung das Alte hinter mir lasse. Somit schaffe ich Raum für alles wunderbare Neue.

Und ich spürte eine tiefe, tiefe Dankbarkeit. Für alles was war, was ist und was sein wird.

Mit einem erfüllten Herzen und roten Backen ;-) kam ich am späten Nachmittag wieder zu Hause an.

Schau mail, wie schön Gottes Kreation ist:

Alles, alles Gute,
Tirtha



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Ein Licht-erfülltes Neues Jahr!

Das Puja-Team wünscht Dir von Herzen

ein ganz besonderes, licht-erfülltes Neues Jahr!

Ein mit Wunder erfülltes Weihnachtsfest

Winterlandschaft

Wir wissen, wie sich das Licht bricht,
aber das Licht bleibt ein Wunder.
Wir wissen, wie die Pflanze wächst,
aber die Pflanze bleibt ein Wunder.
So ergeht es uns mit allen Dingen auf dieser Welt:
Wir besitzen viele Kenntnisse,
doch die Schöpfung bleibt ein Wunder.
(Albert Schweitzer)

Weihnachten ist ein Fest voller Sehnsucht nach Liebe, Geborgenheit und Frieden. Wird diese Sehnsucht erfüllt, dann ist dies ein wahres Wunder. Wird sie nicht erfüllt, ist es für uns eine Gelegenheit an der Erfahrung zu wachsen und dem Schöpfer dankbar zu sein.

Das Puja-Team wünscht Dir von Herzen
ein mit Wunder erfülltes Weihnachtsfest
mit ganz viel Liebe, Geborgenheit und Frieden.

Deine Tirtha



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Etwas Besonderes zu Weihnachten

Hallo,

zur Weihnachtszeit macht man es sich zu Hause gerne besonders gemütlich. Wenn’s draußen kalt ist, sitzt man am warmen Ofen und genießt dabei eine heiße Tasse Tee. Vielleicht naschen wir ein paar Plätzchen und schauen in eine leuchtende Kerze oder bewundern unseren Fensterschmuck während im Hintergrund etwas weihnachtliche Musik läuft.

Jetzt brauchen wir nur noch den richtigen Weihnachtsduft!

Daher habe ich Dir heute ein paar besondere Weihnachtskräuter und Blätter zusammengestellt. Sie runden Dein „In-sich-kehren“ vollkommen ab.

Die Mistel

Als Weihnachtssymbol kennen wir sie sehr gut: die Mistelzweige, die uns Glück, Schutz und Segen bringen. Oft dekorieren sie zur Weihnachtszeit unsere Haustüren. Beim längeren Trocknen werden die Mistelzweige golden. Dies bedeutet, dass sich Sonnen- und Mondwirkung verbinden. Mistelblätter und geraspeltes Holz gehören zu allen Weihnachtsräucherungen dazu. Die Botschaft der Mistel ist: es kann nichts neu gesunden, wenn wir das Alte nicht loslassen. Sie hilft uns, in uns selber wieder eins zu werden.

Das Mariengras

Die Sagen erzählen, dass das Jesuskind auf Mariengras in der Krippe lag. Daher hat es seinen guten und Frieden bringenden Duft. Beim Verräuchern öffnet das heilige Gras unsere Herzen, wirkt reinigend und entspannend. Mariengras (auch Sweetgras oder Vanillegras) ist also eine wunderbare Gabe bei inneren Wandlungs- und Geburtsprozessen.

Das Johanniskraut

Wir pflücken das Johanniskraut im Hochsommer, wenn es die meiste Sonnenkraft aufgenommen hat. Im Winter stehen uns dann die Kräfte des getrockneten Krauts zur Verfügung. Johanniskraut ist voller Licht und Wärme. Beim Verräuchern schenkt es uns mütterlichen Schutz.

Die Tanne

Sie darf zu Weihnachten keinesfalls fehlen. Die Tanne strahlt tiefes Wissen und Vertrauen aus. Sie spendet Leben und ihr warmer, balsamisch belebender Duft macht unseren Raum erst zum Weihnachtzimmer. Ihr Duft wirkt wie Seelenbalsam. Wir schmücken den Baum mit Kerzenlichtern zu Ehren des wiedergeborenen Lichtgottes.

Eine Räucherung mit Harz, Nadeln oder Samen stärkt unsere Nerven und baut eine warme, behütende Atmosphäre des Schutzes auf.

Nun hast Du noch eine Woche Zeit, Dir Deine Weihnachtskräuter zu besorgen. Du kannst sie dann entweder pur oder als Mischung zusammen mit einem wohlriechenden Harz (Tannenharz!) verräuchern.

Eine schöne Adventswoche!

Deine Tirtha



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Innenschau und Neubeginn – wie bereite ich mich auf die Rauhnächte vor?

„It is Farewell-Time.
The play of the heart will now begin.
The Banner of divine Love will fly today in the boundless sky.
The sun, the moon, the deathless consciousness,
Infinity’s secret wealth,
The World-Lord’s very Feet,
Far Heaven’s Blessing-Message,
The flood of liberation,
The Abode of Divine Nectar,
All will be united in the heart of our world.“
(Lied: „Bidai Bela“ von Sri Chinmoy)

Eine gewaltige und doch eine so einfühlsame Zeit steht vor uns. Gewaltig – weil es am Ende des Jahres auf jeder Ebene nochmal richtig intensiv wird. Einfühlsam – weil wir an Weihnachten, während der Feiertage und an Neujahr irgendwie offener und feinfühliger sind als zu anderen Zeiten.

Die Zeit vom 21. Dezember bis zum 6. Januar ist die Zeit der Innenschau und des Neubeginns: Die Rauhnächte. Die dunkelsten Tage im Jahr laden zum Stillewerden ein. Eine besinnliche Zeit, in der wir dankbar für unser Leben sein dürfen und Kraft für das kommende Jahr schöpfen können.

Es ist eine Zeit auf der Suche nach uns Selbst.

Es ist eine Zeit zum Träumen und dem Klang einer neuen Vision zu lauschen.

Es ist eine Zeit um loszulassen, zu vergeben und neues Vertrauen aufzubauen.

Es ist eine Zeit für Dich, für Dein Herz und für Deine Seele.

Und so bereite ich mich auf die Rauhnächte vor:

Es gibt ja viele Möglichkeiten die Rauhnächte zu gestalten.

Ich selbst werde mir täglich etwas Zeit zur Reflektion schenken. Ich werde eine Kerze, meine Räuchersachen und etwas zum Schreiben herrichten. Die Kerze steht für mich als Symbol von Reinheit und Strebsamkeit.

Den Zettel und Stift brauche ich, um neue Vorsätze, Träume und Visionen aufzuschreiben.

Mit dieser guten Vorbereitung wird dann alles automatisch ins Fließen kommen.

„The play of the heart will now begin…“

Deine Tirtha



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Wie schaut es auf Deinem Speicher aus?

Hallo,

Rote Blume

seit vielen Monaten steht „Speicher ausmisten“ auf meiner To-Do-Liste. Alleine nur der Gedanke, wie es da oben aussieht, war etwas „lähmend“. Und so habe ich diese Arbeit auch immer „erfolgreich“ vor mir hergeschoben.

Diese Woche habe ich mich zusammengerissen und es war soweit. Ich habe meine Mutter, ein absolutes Ordnungstalent, gefragt, ob Sie mir helfen könnte. Wir haben die Hühnerleiter zum Speicher heruntergelassen und in einer Ecke angefangen auszumisten, sauber zu machen und aufzuräumen.

Wir überlegten uns, wie wir alles etwas besser schlichten können, damit wir in den kommenden Jahren nicht vor der gleichen überwältigenden Situation stehen. Gesagt, getan, und in wenigen Stunden sah der Speicher komplett neu und verändert aus!

Was für ein Gefühl!! Altes wegzuschmeißen und loszulassen. Sauber zu machen und ein neues Ordnungssystem zu finden. Und das in kürzester Zeit! Plötzlich fühlt sich der Speicher so leicht an. Eine richtige Entlastung.

Geht es uns nicht häufig so, dass wir alten Ballast mit uns herumtragen? Oft auch einfach nur gedanklich oder aus einer vertrauten Gewohnheit heraus? Ich versuche bei meiner täglichen Meditation diesen Ballast an eine höhere Kraft abzugeben. Vor allem unnötige Emotionen, die viel seelischen Freiraum beanspruchen. An manchen Tagen klappt das natürlich besser als an anderen. Aber ich versuche es!

Du kennst bestimmt das positive Gefühl, nach so einer Aktion. Ordnung und Sauberkeit schenkt innere Zufriedenheit und Klarheit.

Viel Spaß beim Ausmisten:-)
Deine Tirtha

 

 

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Unsere Kiefer – So ein wunderbarer Kraftbaum!

Letzte Woche ist mir noch so ein Wunder der Natur „zugefallen“. Ich habe einen Artikel über die Kiefer gelesen. Tja, und da stand so viel Tolles drin. Das muss ich einfach mit Dir teilen.

Die Kiefer ist ein Kraftbaum, der uns Menschen seit Jahrtausenden in allen Wandlungszeiten treu zur Seite steht. Die Qualitäten der Kiefer sind Ausdauer, Beharrlichkeit und solides Grundvertrauen. Kiefern halten nicht nur den Sandboden der Küstendünen und das Geröll der Alpen zusammen, sondern auch Leib und Seele. Sie gelten als Heiler für Lungenleiden und Vireninfekte und dienen deshalb als hilfreiche Gefährten für die aktuelle sehr transformierende Zeit.

Kiefern sind Feuer- oder Lichtbäume und strotzen nur so vor Harz und ätherischen Ölen. Vor allem die Latschen im Hochgebirge schenken uns Harz ohne Ende :-).

Die ätherischen Öle der Berg-, Wald- oder Zirbenkiefer haben antibakterielle, antivirale und antimykotische Wirkstoffe. Die Düfte helfen außerdem, sich leichter mit Neuem anzufreunden und wirken stimmungsaufhellend.

Kiefernharz ist unser heimischer Weihrauch. Bei mir zu Hause mische ich gerade total gerne Kiefernharz mit Zirbenspänen. Ich liebe diesen Duft beim Verräuchern!

Die Kiefer vermittelt: „Atme tief!“. Eine wertvolle Botschaft, für alle die heute den ganzen Tag eine Maske tragen müssen. Also, raus in den Wald und tief ein- und ausatmen!! Dieser Kraftbaum ist übrigens die zweithäufigste Baumart unserer Wälder und ganz leicht zu finden.

Früher nutzte man lange, schmale Holzstückchen aus Kiefer als Kerzenersatz. Der sogenannte Kienspan war dank seiner Öle und Harze praktisch die Kerze der Armen.

Das Zirbenkiefer-Holz schirmt zusätzlich noch Strahlen ab und verhilft uns zu einem tieferen und besseren Schlaf.

Alles Gute,
Deine Tirtha

 

Noch mehr über die Kiefer findest Du in folgenden schönen Büchern:
BaumMedizin von Isabel Arends
Bäume – in Küche & Heilkunde von Karin Greiner

 

 

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Ein Hoch auf diese Kräuterbrüder!

Hallo und Salut 😊,

heute geht’s um den Thymian. Wer liebt ihn nicht?! Er ist Hauptbestandteil in „Herbes de Provence“ und unentbehrlich in der französischen Küche!

Und der Quendel. Er ist der wilde Bruder des Thymians und wächst bei uns gerne auf steinigem Boden. Wenn man das Blütenpolster des blühenden Quendels berührt, wird schon ein stark aromatischer Duft nach Thymian frei. Seine kleinen Blätter duften zitronig.

Beide, Thymian und Quendel, wirken krampflösend, antibakteriell, antiviral, appetitanregend und beruhigend. Diese Wunderkräuter sind daher eine der wichtigsten Heilmittel bei Husten und grippalen Infekten.

„Thymos“ bedeutet übrigens Mut und Kraft und gilt schon lange als Symbol von Tapferkeit. Alleine der Anblick der tiefblauen Wiesen in Südfrankreich und der stark würzige Geruch birgt diese unglaublichen Qualitäten.

Eine Thymiantinktur wirkt bakterientötend und kann verdünnt zum Einreiben bei Muskelschwäche, Krämpfe (z.B. bei Frauenleiden) und auch bei Zahnfleischproblemen Verwendung finden.

Eine kraftvolle Wirkung haben die beiden Brüder auch beim Räuchern. Thymian belebt, vertreibt Angst und schafft neues Selbstvertrauen. Quendel dagegen soll den Teufel austreiben und uns beschützen.

Nicht zuletzt sind die beiden Kräuter eine Lieblingsspeise der Bienen. Die Boten der Götter werden praktisch magisch von Thymian und Quendel angezogen 😊!

Ich grüße Dich mit einer Tasse Thymian-Tee,
Tirtha

 

 

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Ein Laternenfest

Hallo,

die dunkle, kalte Jahreszeit hat begonnen und doch hat sie Ihre schönen Seiten. Es ist auch eine Zeit voller Lichterglanz und Kerzenschein.

Bevor wir unsere Bäume und Häuser mit ersten Lichterketten schmücken, feiern die Kinder das Laternenfest: den St. Martinstag.

Ich freue mich jedes Jahr aufs Neue, wenn ich am 11. November die Kinder mit Ihren selbstgebastelten, leuchtenden Laternen durch die Straßen ziehen sehe.

Und natürlich erinnert es mich an meine eigene Kindheit. Der Zauber des neblig-kalten Abends, der Blick in die Kerzenflamme, eine Stimmung voller Liebenswürdigkeit und Hilfsbereitschaft. Andächtiger Gesang und ein Gefühl von ein bisschen Heiligkeit.

Ich selbst habe nur kleine Laternen-Umzüge erlebt, so wie meine kleine Freundin Ankurika hier auf dem Foto. Es gibt aber auch richtig große St. Martins Feste. Schau Dir dazu z.B. dieses YouTube-Video an.

Dieses Jahr konnte ich nur vereinzelt ein Laterne-tragendes Kind entdecken. Leider auch keine Martinsumzüge in dieser außergewöhnlichen Zeit …

Ich wünsche allen Kindern, dass sie dieses wunderschöne Ereignis kommendes Jahr wieder miterleben dürfen.

Mit einem sehnsüchtigen Blick in die Kerzenflamme,
Deine Tirtha

 

 

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