Yes, I can, I certainly can!

Enschede Marathon

Hallo,

vor einigen Monaten inspirierte mich eine gute Freundin mich zusammen mit Ihr für den Boston-Marathon 2025 zu qualifizieren.

Mitte Dezember fing mein Wintertraining an: eine „kalte“ Dunkelheit oft kombiniert mit Regen, Schnee, Eis oder Wind war in den frühen Morgenstunden mein täglicher Begleiter. Die innere Freude an dem Projekt gewann zum Glück immer, auch wenn es manchmal gar zu ungemütlich da draußen war.

Zusätzlich gab es für mich neue Krafttraining und Streching-Sessions auf der Yogamatte zu entdecken. Diese Einheiten waren zum Teil sehr anstrengend, doch ich spürte schnell, wie vor allem diese Übungszeiten meinem Körper und meiner Seele richtig gut taten.

Bald schon wurde mein Tagesablauf durch die neuen Routinen absolut bereichert. Ich lernte sie immer mehr schätzen und schenkte Ihnen mit Freude den benötigten Zeitraum. Es fühlte sich an, als ob ich immer mehr zu mir finden würde. Mein Körper durfte einen echten Fitness-Boost erleben und irgendwie schien mich das ganze Training auch in eine bessere Balance zu bringen😊.

Eigentlich interessant, weil ich ja schon immer regelmäßig Sport treibe und mich bewege. Vielleicht war es die höhere Konzentration und Hingabe auf ein bestimmtes Ziel? Oder waren es die vielen kleinen Gebetssätzchen, mit denen ich mir während der letzten Monate immer wieder Mut machte? „Yes, I can, I certainly can!“ – „Runners are smilers – run happy!“ – „stay in a beautiful flow – no pressure!“

Enschende WindmühleNach 4 Monaten stand dann das Marathon-Ereignis vor der Tür: Enschede (Niederlande) 21.04.2024. Es war unser „2. Wahl“-Marathon , denn wir wollten ursprünglich schon in Barcelona im März laufen. Doch die Flugstreiks funkten dazwischen.

Die Strecke führte größtenteils durch eine unglaublich schöne Frühlingslandschaft. Doch das reichte leider alleine nicht. Das Rennen war hart und es spielten einige Faktoren mit, die es verhinderten mein Ziel zu erreichen. Aber so ist es halt im Sport. Nun bin ich am Regenerieren und dabei, das Erlebnis zu „verdauen“.

Ich bin sehr dankbar, welche Gnade mich durch den Lauf begleitet hat und dass ich mich durchkämpfen konnte. Naja, und der nächste Marathon kommt bestimmt. Dann sicher mit wärmeren Temperaturen und noch besserer Kondition😉.

Auch bin ich unendlich dankbar für die tollen Trainingsstunden, die mir so viel gegeben haben. Darauf werde ich nach einer kurzen Laufpause anknüpfen und meinen neuen Versuch starten!

In diesem Sinne: Never give up!

Liebe Grüße,
Deine Tirtha

Tirtha

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