Die Berge rufen

Servus,

eine spontane Idee wurde zu einer herrlichen Woche in den Bergen. Die auf 1.800 Meter Höhe gelegene Almhütte war klein aber perfekt für uns 6 Mädels.

Ein 35-jähriges Pony und 2 Ziegen, die im Stall im direkten Anschluss zur Hütte wohnen, gaben uns viel Freude. Da das Wetter recht durchwachsen anfing, nutzen wir die Zeit drinnen am großen Holztisch. Wir kochten & aßen, spielten & lachten, meditierten & sangen. Tiefgründige Gespräche, Lesestunden und ein paar nette kleine Filme rundeten die ersten Tage in der warmen Stube ab.

Jede trockene Minute nutzten wir, um die wunderschöne Berg-Umgebung zu erkunden. Wir genossen das Spiel des Wetters und das atemberaubende Panorama. Die tiefe, weite Stille, die frische Bergluft und ein unglaubliches Blaubeer-Paradies ließen die Zeit verfliegen.

Unser letzter Tag schenkte uns ein Traumwetter. Die geplante Bergtour führte uns in ein Gebiet abseits von Menschen. Wir lauschten der Natur und konnten uns gar nicht satt sehen an der wunderschönen Bergwelt.

Die Schmetterlinge tanzten in der strahlenden Sonne, viele Kräuter und Blumen kreuzten unsere Wege und zeigten uns Ihre spätsommerlichen Kräfte. Es ist einfach unglaublich, wie viele Schätze uns unsere Mutter Erde schenkt. Einfach so. Am Wegrand.

Nur das wertvolle Kohlröschen und der Enzian zeigten sich nicht mehr. Für diese Raritäten kamen wir scheinbar zu spät. Dabei wollte ich Dir doch unbedingt vom Kohlröschen erzählen. Macht nichts, das heben wir uns für nächstes Jahr auf :-).

Bilder sagen mehr als 1000 Worte. Also, viel Spaß bei der kleinen Bildergalerie:

Immer noch im „Bergrausch“,
Deine Tirtha

 

 

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