Der heilige Holunder – wie darf ich ihm begegnen?
Darf man den Holunder aufgrund seiner Qualitäten überhaupt sammeln und zum Räuchern verwenden? Das kommt darauf an…
Darf man den Holunder aufgrund seiner Qualitäten überhaupt sammeln und zum Räuchern verwenden? Das kommt darauf an…
Überall auf dem Land sieht und vor allem riecht man, wenn die Bauern das Gras mähen. Mit Heu-Mandln wird die Landschaft zu einem Kunstwerk.
Ein paar warme Tage und die Haselnussbäume stehen in voller Blüte übersät mit flauschigen Haselkätzchen. Ein richtiger Energiebooster.
Beim Sammeln, Trocknen und Lagern von Kräutern wollen wir soviel Pflanzenenergie bewahren wie möglich. Ihre Heilkräfte verdient all unsere Bewunderung und Dankbarkeit.
Wenn Du einen eigenen Garten besitzt, kannst Du gleich mal schauen, was dort alles so Grünes und Essbares wächst. Interessant ist, dass viele Menschen davon überzeugt sind, dass Pflanzen, die unser Körper braucht, irgendwie von selbst in unseren Garten kommen. Und diese scheinen dann auch die stärksten Heilkräfte zu besitzen.
Ansonsten lassen sich viele Pflanzen ganz problemlos ansiedeln. Vögel und Insekten werden es Dir danken, wenn Du viele heimische Kräuter, Sträucher und Bäume in Deinem Garten pflanzt. Im Laufe des Jahres wirst Du dann mit frischen Knospen, Blättern, Blüten, Beeren und Mark für Deine Räucherschale und Wildkräuterküche versorgt werden.
Wenn Du in einer Wohnung ohne Balkon lebst, dann nimm Dir einfach einen Korb, eine gute Gartenschere (oder wie früher eine goldene Sichel :-) ) und mach Dich auf zu einen Spaziergang. Viele nahe gelegene Bäche, Wälder, Wiesen und auch Parks schenken Dir die verschiedensten Räucherkräuter.
Wir haben übrigens vor einiger Zeit eine kleine Pflück-Fibel zusammengestellt, damit Du genau schauen kannst, was man beim Sammeln so alles beachten sollte: https://www.puja-incense.com/pfluecken-sammeln-kraeutern-heilpflanzen/
Das handgepflückte Erntegut sollte schonend und so schnell wie möglich weiterverarbeitet werden. Um Pflanzen über einen längeren Zeitraum haltbar zu machen, trocknet man sie. Der beste Platz zum Trocknen ist ein luftiger, aber warmer Ort im Schatten.
In der prallen Sonne verlieren Heilpflanzen schnell die kostbaren ätherische Öle. Als die Dachböden noch nicht ausgebaut und isoliert waren, boten sie die perfekten Tockenplätze für Kräuter. Heutzutage muss man sich meist anders behelfen. Ich nutze z.B. immer unsere überdachte Sitzfläche in unserem Garten.
Achte immer darauf, dass Dein Erntegut gut vor Witterungseinflüssen geschützt ist. Allerdings ist eine gute Belüftung wichtig. Ab und zu kann man auch die Pflanzenteile vorsichtig wenden.
Triebspitzen und Kräuterstängel lassen sich leicht bündeln und kopfüber hängend trocknen. Ebenfalls an der Luft trocknet man Blätter und Blüten. Dafür breitet man sie am besten dünn in einer lockeren Schicht auf Sieben, Gittern oder Papier aus.
Gibt es eine längere Regenperiode, kann man die Pflanzen auch mit künstlichen Wärmequellen auf dem Dörrapparat oder im Backofen (bei offener Türe!) trocknen. Dabei ist zu beachten, dass Kräuter mit einem hohen Anteil an ätherischen Ölen nicht über 35 C erhitzt werden dürfen, alle anderen nicht über 60 C. Ich persönlich bin aber mehr für die natürliche Trocknung. Da kann ich den Trocknungsverlauf schön beobachten und verschwende keine elektrische Energie.
Feine Wurzeln, wie die vom Baldrian, werden vor dem Trocknen sorgfältig gewaschen und gekämmt, um sie von Erd-Resten zu befreien. Größere Wurzeln und Früchte werden schon vor dem Trocknen zerteilt, zerkleinert oder in Scheiben geschnitten. Dann kann man sie auf eine Schnur hängen, auffädeln oder auf Papier ausbreiten.
Wenn alle handverlesenen Pflanzenteile „raschel-trocken“ sind, können sie sorgfältig abgefüllt werden. Dunkle, gut verschließbare Gläser, Baumwoll- und Leinensäckchen oder auch Metalldosen eignen sich am besten zur Aufbewahrung. Diese wiederum sollten an einen trockenen und dunklen Ort gestellt werden. Größere Mengen kann man auch gut in Kartonagen lagern.
Wenn Du Dich nach dem Mond richten möchtest, dann achte darauf, dass Du die Kräuter bei abnehmenden Mond abfüllst. So bleiben die Inhaltsstoffe länger erhalten. Mehr Infos zum Räuchern in den Mondphasen findest Du übrigens hier: https://www.puja-incense.com/raeuchern-in-den-mondphasen/
Zu guter Letzt beschrifte Deine Kräuter und schreibe das Ernte- und Abfülldatum dazu. Denn nach einem Jahr sollte Dein Sammelgut durch Frisches ersetzt werden, da die Heilkräfte der Kräuter nachlassen.
Jetzt wünsche ich Dir viel Freude bei Deinen Sammel- und Trockenaktionen sowie viele wunderschöne Räuchermomente!
Bewunderst Du auch die vielen tollen Blüten? Zarten Blüten sollten besonders schonend verräuchert werden um ihren feinen Duft zu genießen.
Beim Pflücken und Sammeln von Kräutern heißt es achtsam zu sein. Mit dieser kleinen Pflückanleitung erfährst Du wie es geht.
Ob Wildrose oder Kulturrose – Sie hat das Zeug dazu, uns zu verzaubern. In der griechischen Antike wird die Rose als „Königin der Blumen“ bezeichnet.
Mit welcher Pracht sie oft an den Hauswänden hochrankt. Diese Anmut, diese unendliche Schönheit, diese Vollkommenheit! Und wenn wir in ihre Nähe kommen, berührt ihr Duft all unsere Sinne.
Rosenblüten sind seit Alters Symbol der Liebe. Liebe zu Mitmenschen, die uns sehr viel wert sind. Liebe, die wir uns selbst schenken dürfen. Im spirituellen Leben repräsentiert sie die Liebe zum Göttlichen. Sri Chinmoy schreibt: “In der inneren Welt ist die Bedeutung der Rose von höchster Wichtigkeit. Die Rose, wie andere Blumen, besitzt Duft und Schönheit, sie hat aber noch etwas ganz Besonderes, etwas Einzigartiges. Es gibt sehr wenige Blumen in Gottes Schöpfung, welche Gott sehr zufriedenstellen. Die Rose ist eine davon, zusammen mit dem Lotus. Rose und Lotus: dies sind zwei mystische Blumen…“
Rosenblütenblätter – aus der Sicht der Naturheilkunde – enthalten viele sekundäre Pflanzenstoffe, welche die Immunabwehr der Pflanze unterstützt. Bei uns Menschen können sie Zellen schützen. Sie wirkt krampflösend (Frauenbeschwerden), kann bei Heuschnupfen und leichten Herzbeschwerden helfen.
Sie lindert Kopfschmerzen und Schwindel. Rosenblüten-Tee enthält viele Gerbstoffe und kann in kleinen Mengen getrunken werden, wenn Schleimhäute leicht entzündet sind. Bei Halsweh können Salbeiblätter die entzündungshemmende Wirkung der Rosenblüten noch verstärken.
Das aus den Kronblättern gewonnene Rosenöl ist nicht nur ein wichtiger ätherischer Grundstoff für Parfüms, sondern kann auch unser Essen verfeinern. Hier muss man allerdings beachten, dass nur die echten Rosen zum Verzehr geeignet sind. Dies sind Wild- und Kulturrosen mit dem Namen „Rose“. Gekaufte Rosensträuße sind meist mit giftigen Pestiziden behandelt worden.
Geriebene (Bio-)Rosenblütenblätter in Gewürzmischungen geben einen besonderen Kick bei salzigen und bei süßen Speisen. Der Verwendung sind keine Grenzen gesetzt: Rosenblüten-Eiscreme, -Marmelade, -Butter, -Vinaigrette oder eine sommerliche Bowle.
Die wunderschönen Blüten sind auch immer eine traumhafte Verzierung von Kuchen.
Rosenblüten verbreiten den Duft der Reinheit. Sie wirken harmonisierend, geben Geborgenheit, öffnen und stärken das Herzchakra. Der Rauch, der beim Räuchern der Rose entsteht, hat eine liebevolle, wärmende und besänftigende Wirkung auf unser Gemüt. Der sinnliche Duft kann Versöhnung bringen – und zwar mit uns selbst oder in zwischenmenschlichen Beziehungen. Mit Rosen zu räuchern führt uns zu Ausgeglichenheit und hilft uns auf den Weg zur Selbsterkenntnis.
Die Blüten verräuchert man am besten immer in Kombination mit Harzen, da sie sehr empfindlich sind und sonst sehr schnell verkohlen. Getrocknete Rosenblätter zum Räuchern kannst Du Dir entweder selbst pflücken und trocknen, oder sie in folgenden Läden oder in unserem Webshop besorgen.
Weitere Informationen unter:
www.gesund-vital.de/
www.celticgarden.de
www.gartenjournal.net/rosen
www.heilkraeuter.de
Telefonische Beratung unter:
089 – 120 21 50
Mo-Fr, 10:00-16:00 Uhr
Email: info(at)puja-incense.com
Puja’s Heart-Garden ist ein Blog und Newsletter voller Tipps zum Räuchern und vieler Inspirationen. Gehe auf Entdeckungsreise »
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