Das kleine Veilchen – Ein heimlicher Star unter den „Blaublühenden“

Hallo,

schon im März kann man viele kleine blau-lila Blümchen in der Wiese, an Wegrändern, im Wald und unter Büschen entdecken. Eines dieser Frühlingsboten ist das zarte Veilchen. Wenn wir es von der Nähe betrachten, sehen wir, dass seine Blüten, wie ein Schmetterling geformt sind.

Veilchen

Es ist nicht nur eine echte Waldschönheit, sondern hat auch einen ganz wunderbar leichten und süßen Duft. Dichter wie Goethe, Shakespeare, Mörike und viele andere wussten diesen sehr zu schätzen, und besangen das Veilchen in Gedichten und Liedern. Seine ätherischen Öle bereichern auch viele Parfüms.

Das Duftveilchen hat außerdem einen starken symbolischen Charakter. Im Altertum galt es als Zeichen auferstehender Lebenskräfte und innerer Stärke. Es spielte eine besondere Rolle in der griechischen Mythologie und zur Zeit der Römer. Im Mittelalter wurde das Blümchen mit edlen Werten wie der Nächstenliebe in Verbindung gebracht.

Rudolf Steiner sagte über das Märzveilchen, dass es eine Pflanze mit Zukunft ist. Es hat die Stufen der Erdentwicklung durchlaufen und dabei verschiedene Veränderungen erlebt – und werde sich noch weiter umgestalten. Steiner nannte das Veilchen „kosmische Nase“.

Und genau deshalb haben Veilchenblätter einen Bezug auf das rhythmische System des Menschen: die Atmung und der Herzkreislauf. Du kannst dafür zum Beispiel ein duftendes Veilchen-Badesalz zubereiten. Oder Du fügst sie einer leckeren Wildkräuterbutter, einem Quark oder einem Salat hinzu.

Beim Räuchern benutzt man die Veilchenwurzel. Sie hilft uns zur Ruhe zu kommen. Stress, Streit und Probleme dürfen weichen. Die Räucherung wirkt besonders reinigend und ausleitend. Spitzwegerich, Salbei und Lavendel harmonieren ganz wunderbar mit ihr.

In Ehrfurcht für diese kleine, dennoch so besondere Heilpflanze,
Deine Tirtha

Tirtha

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