Akazie Blüte und Räucherholz

Wegen Akazien und Robinien vom Rad fallen? Nicht ganz, aber der Duft ist umwerfend. Und ihr Holz und Blüten ein tolles Räucherwerk.

Der heilige Holunder – wie darf ich ihm begegnen?

Darf man den Holunder aufgrund seiner Qualitäten überhaupt sammeln und zum Räuchern verwenden? Das kommt darauf an…

Ein Duftpotpourri von Heu und Gras

Überall auf dem Land sieht und vor allem riecht man, wenn die Bauern das Gras mähen. Mit Heu-Mandln wird die Landschaft zu einem Kunstwerk.

Haselkätzchen – wecken Deine Lebensenergie!

Ein paar warme Tage und die Haselnussbäume stehen in voller Blüte übersät mit flauschigen Haselkätzchen. Ein richtiger Energiebooster.

Weißdorn – eine Herzensangelegenheit

Es gibt einen weiteren wundervollen Baum zu entdecken: der Weißdorn! Mit seinen Herzensblätter ist er nicht nur ein Heilmittel fürs Herz.

Der Prozess zu einer gelungenen Räuchermischung

Schon mal versucht, eine Räuchermischung selbst zusammenzustellen? Hier ein paar Tipps mit denen es gelingen kann.

Huflattich – das „Hustenblümle“ und sein besonderes Licht

Huflattich schenkt uns Licht und Entspannung und sind für eine Räucherung besonders wertvoll. Seine Blüten und Blätter öffnen dem Licht die Pforten.

Das kleine Veilchen – Ein heimlicher Star unter den „Blaublühenden“

Schon im März kann man die lila Veilchen in Wiesen und unter Büschen entdecken. Der kleine Frühlingsbote duftet süß und hat richtig Charakter.

Rosenweihrauch homemade – Einfach mal selber machen

Ob zum Valentinstag, für Muttertag oder zum Geburtstag – ein selbstgemachtes Geschenk berührt. Schon mal Rosenweihrauch selbst gemacht?

Blüten, Blätter und Kräuter sammeln, trocknen und richtig lagern

Beim Sammeln, Trocknen und Lagern von Kräutern wollen wir soviel Pflanzenenergie bewahren wie möglich. Ihre Heilkräfte verdient all unsere Bewunderung und Dankbarkeit.

Hier überall kannst Du Deine Räucherkräuter finden

Wenn Du einen eigenen Garten besitzt, kannst Du gleich mal schauen, was dort alles so Grünes und Essbares wächst. Interessant ist, dass viele Menschen davon überzeugt sind, dass Pflanzen, die unser Körper braucht, irgendwie von selbst in unseren Garten kommen. Und diese scheinen dann auch die stärksten Heilkräfte zu besitzen.

Ansonsten lassen sich viele Pflanzen ganz problemlos ansiedeln. Vögel und Insekten werden es Dir danken, wenn Du viele heimische Kräuter, Sträucher und Bäume in Deinem Garten pflanzt. Im Laufe des Jahres wirst Du dann mit frischen Knospen, Blättern, Blüten, Beeren und Mark für Deine Räucherschale und Wildkräuterküche versorgt werden.

Wenn Du in einer Wohnung ohne Balkon lebst, dann nimm Dir einfach einen Korb, eine gute Gartenschere (oder wie früher eine goldene Sichel :-) ) und mach Dich auf zu einen Spaziergang. Viele nahe gelegene Bäche, Wälder, Wiesen und auch Parks schenken Dir die verschiedensten Räucherkräuter.

Wir haben übrigens vor einiger Zeit eine kleine Pflück-Fibel zusammengestellt, damit Du genau schauen kannst, was man beim Sammeln so alles beachten sollte: https://www.puja-incense.com/pfluecken-sammeln-kraeutern-heilpflanzen/

Und so trockne ich meine gesammelten Kräuterschätze

Das handgepflückte Erntegut sollte schonend und so schnell wie möglich weiterverarbeitet werden. Um Pflanzen über einen längeren Zeitraum haltbar zu machen, trocknet man sie. Der beste Platz zum Trocknen ist ein luftiger, aber warmer Ort im Schatten.

Kräuter trocknen

In der prallen Sonne verlieren Heilpflanzen schnell die kostbaren ätherische Öle. Als die Dachböden noch nicht ausgebaut und isoliert waren, boten sie die perfekten Tockenplätze für Kräuter. Heutzutage muss man sich meist anders behelfen. Ich nutze z.B. immer unsere überdachte Sitzfläche in unserem Garten.

Achte immer darauf, dass Dein Erntegut gut vor Witterungseinflüssen geschützt ist. Allerdings ist eine gute Belüftung wichtig. Ab und zu kann man auch die Pflanzenteile vorsichtig wenden.

Triebspitzen und Kräuterstängel lassen sich leicht bündeln und kopfüber hängend trocknen. Ebenfalls an der Luft trocknet man Blätter und Blüten. Dafür breitet man sie am besten dünn in einer lockeren Schicht auf Sieben, Gittern oder Papier aus.

Gibt es eine längere Regenperiode, kann man die Pflanzen auch mit künstlichen Wärmequellen auf dem Dörrapparat oder im Backofen (bei offener Türe!) trocknen. Dabei ist zu beachten, dass Kräuter mit einem hohen Anteil an ätherischen Ölen nicht über 35 C erhitzt werden dürfen, alle anderen nicht über 60 C. Ich persönlich bin aber mehr für die natürliche Trocknung. Da kann ich den Trocknungsverlauf schön beobachten und verschwende keine elektrische Energie.

Feine Wurzeln, wie die vom Baldrian, werden vor dem Trocknen sorgfältig gewaschen und gekämmt, um sie von Erd-Resten zu befreien. Größere Wurzeln und Früchte werden schon vor dem Trocknen zerteilt, zerkleinert oder in Scheiben geschnitten. Dann kann man sie auf eine Schnur hängen, auffädeln oder auf Papier ausbreiten.

Tipps für die beste Lagerung Deiner Kräuter

Wenn alle handverlesenen Pflanzenteile „raschel-trocken“ sind, können sie sorgfältig abgefüllt werden. Dunkle, gut verschließbare Gläser, Baumwoll- und Leinensäckchen oder auch Metalldosen eignen sich am besten zur Aufbewahrung. Diese wiederum sollten an einen trockenen und dunklen Ort gestellt werden. Größere Mengen kann man auch gut in Kartonagen lagern.

Kräuter und Blätter aufbewahren

Wenn Du Dich nach dem Mond richten möchtest, dann achte darauf, dass Du die Kräuter bei abnehmenden Mond abfüllst. So bleiben die Inhaltsstoffe länger erhalten. Mehr Infos zum Räuchern in den Mondphasen findest Du übrigens hier: https://www.puja-incense.com/raeuchern-in-den-mondphasen/

Zu guter Letzt beschrifte Deine Kräuter und schreibe das Ernte- und Abfülldatum dazu. Denn nach einem Jahr sollte Dein Sammelgut durch Frisches ersetzt werden, da die Heilkräfte der Kräuter nachlassen.

Jetzt wünsche ich Dir viel Freude bei Deinen Sammel- und Trockenaktionen sowie viele wunderschöne Räuchermomente!