Warum Sand und Salz beim Räuchern eine wichtige Rolle spielen

Hallo,

Sand scheint beim Räucherritual eher ein unwichtiges Beiwerk zu sein und von Salz beim Räuchern haben vielleicht nur wenige von Euch etwas gehört. Beides sind jedoch wichtige Elemente und es macht Sinn, diese zu nutzen.

Räuchersand – das 4. Element im Räucherritus

Blüten räuchernRäuchersand benötigen wir nicht nur zum Abdämmen der Hitze der Räucherkohle. Wegen seines maritimen Ursprungs repräsentiert der Kristall-Quarzsand in der Räucherzeremonie das Wasserelement und hebt durch seinen Quarzgehalt deren energetisches Niveau. So komplettiert es die Elemente Erde (das Räucherwerk), Feuer, Luft und Äther.

Im Anfangsstadium wird die Kohle bis zu 100 Grad heiß. Damit die Räucherware nicht sofort verkohlt, sollte man so lange warten, bis die Kohle komplett durchgeglüht ist (ca. 10-20 Minuten).

Harze vertragen wesentlich mehr Hitze als Kräuter und Blüten. Wenn wir eine Prise Sand auf die Kohle streuen, nimmt dies von der extremen Hitze etwas weg und lässt zartes Räucherwerk schonender verräuchern. Um die ätherischen Öle aus den Blüten zu lösen, reicht es oft sogar schon aus, sie neben die Kohle, direkt auf den Sand zu legen.

Vogelsand ist aufgrund seines speziellen Eigengeruchs nicht empfehlenswert. Als Isolierschicht für die Kohle, kann man aber auch feinen Spielkasten-Sand zu einem Räuchersand umfunktionieren.

Salz – Verstärker und Reiniger zugleich

Salz zur Energie sammlungWie wir es vom Kochen kennen, hat Salz die Fähigkeit, wertvolle Inhaltsstoffe aus den natürlichen Lebensmitteln herauszuholen. Das gilt ebenso bei Blüten, Kräutern und Harzen. Wenn man also etwas Salz auf die durchgeglühte Räucherkohle streut, intensiviert sich die Wirkung des Räucherwerks.

Dazu empfiehlt sich, ein natürliches Salz zu verwenden, z.B. ein Himalaya-, Stein- oder Meersalz.

Salz unterstützt außerdem die vollständige Reinigung der Räume nach dem Räuchern. Hierfür streut man Salz in die Ecken des ausgeräucherten Raumes. (Man kann das Salz natürlich auch in kleine Schalen füllen). Es braucht ungefähr 3 Tage, um die noch vorhandenen, ungewollten Energien, die durch das Lüften noch nicht ganz abtransportiert werden konnten, von dem Salz „aufgesogen“ oder „eingesammelt“ zu werden.

Wenn die 3 Tage vorbei sind, werden die Ecken gründlich ausgekehrt und das Salz direkt in der Restmülltonne (außerhalb des Wohnbereichs) entsorgt. Möglichst keinen Staubsauger dafür verwenden, denn dann ist das Salz ja immer noch in der Wohnung…

Viel Freude beim Ausprobieren und Hineinspüren :-)!
Deine Tirtha

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