Die Nacht vom 28. Februar auf den 1. März 2022 ist Shivaratri oder Mahashivaratri. Im Hinduismus ist es einer der wichtigsten Feiertage im Jahr. Es ist die Heiligste aller Nächte, das höchste Fest, an dem Räuchern Teil der Götterverehrung ist.

So wird an diesem Tag die Hoch-Zeit von Shiva und Parvati gefeiert. Parvati gilt als weibliches Pendant (Shakti/Energie) Shivas und ist eine Form der Göttin Durga. Diese Hochzeit symbolisiert die Vereinigung der individuellen Seele mit dem Göttlichen. Es liegt in der Natur der Schöpfung und der Existenz des SEINS, dass die menschliche Seele dem Göttlichen entgegenstrebt, und das EINS-SEIN und EINS-WERDEN sucht.

Shiva hat eine besondere Bedeutungsform des Absoluten in der hinduistischen Götterwelt. Man nennt ihn auch „der Gütige“ oder „der Segen“. Das Göttliche von Shiva gilt auch als das Prinzip des Lebens. Ohne ständigen Wandel und Transformation würde das Leben still stehen, wäre nicht existent. Wandel und Transformation bedeutet: etwas geht – etwas anderes kommt. Altes loslassen und Neues empfangen.

Viele heilige Orte sind an diesem Feiertag Ziel von Pilgern. Gläubige durchwachen diese heilige Nacht in Tempeln. Sie fasten, beten und singen – oft gemeinsam.

Als Räucherkräuter für die Themen Loslassen, Transformation und Neubeginn empfehle ich Dir Beifuss, Eichenmoos, Angelikawurzel und Lemongrass. Harze wie Benzoe Sumatra, Guggul oder Dammar unterstützen die Kräuter bei Ihrer Wirkung zu dieser Zeit.

In diesem Sinne – AUM SHIVAYA NAMAHA!
Deine Tirtha

PS: Weiteres passendes Puja Räucherwerk für Shivaratri sind Lass los und Neubeginn.