Die Johannisbeere – Eine Superfrucht?

Hallo,

pünktlich zum Johannistag (24. Juni) sind unsere Johannisbeeren in unserem Garten reif und ihre roten runden Gesichter strahlen uns mit voller Kraft an! Die letzten Wochen gab es bei uns Johannisbeer-Kuchen und -Muffins, -Quark und Ribisel mit Schlagsahne oder Agavensirup.

Getrocknete Johannisbeeren kann man super räuchern, ebenso wie ihre Blätter und Stängel. Der Duft ist fruchtig-herb, wirkt aufmunternd und stimmungsaufhellend.

Cool fand ich, was ich über diese kleine Wunderbeere sonst noch gelesen habe:
In Ihr stecken super viele Nährstoffe und sie ist seeeeeeehr gesund. Eisen, Kalium, Calcium und Vitamin C sind ihre Haupt-Stärken. Johannisbeeren sind gut für Augen und Haut, sie fördern die Blutbildung, schützen die Zellen, stärken Knochen und Zähne, halten länger jung und wirken entwässernd.

Wenn man die rote, weiße und schwarze Johannisbeere vergleicht, dann ist die schwarze mit Abstand die Beere, die am meisten Vitamine, Ballaststoffe und Antioxidanten hat. Die schwarze Ribisel ist ein gutes Entgiftungsmittel, reguliert das Immunsystem und bringt unsere Stimmung in Balance.

Sie regt die Produktion von Hormonen an – ja und das wirkt ganz schnell entzündungshemmend. Davon profitieren besonders die Schleimhäute im Mund- und Rachenraum, bei Halsweh und Heiserkeit, sowie unsere Gelenke. Aufgrund dieser Eigenschaften wird die schwarze Johannisbeere auch oft als „pflanzliches Cortison“ bezeichnet – und das ganz ohne Nebenwirkungen.

Das ist besonders dann von Bedeutung, wenn eine Therapie über längere Zeit erfolgen soll, etwa bei chronischen Beschwerden, wie sie im Fall von Rheuma oder Gicht auftreten. Der Johannisbeerstrauch gehört tatsächlich zu den ältesten Heilpflanzen der traditionellen Europäischen Medizin. Zur Zeit Hildegard von Bingens wurde er auch „Gichtbaum“ genannt.

Nutzen wir diese tolle Beere um jetzt alle unsere körperlichen Speicher aufzufüllen, denn bald ist die Johannisbeer-Zeit wieder vorbei.

Viele Grüße und alles Gute,

Tirtha

Tirtha

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