Jetzt ist die Zeit für Kräuterbuschen und den Frauendreißiger
Freue Dich auf den kommenden Marienmonat oder Frauendreißiger! Die nächsten 30 Tage sind perfekte Kräutersammeltage!
Freue Dich auf den kommenden Marienmonat oder Frauendreißiger! Die nächsten 30 Tage sind perfekte Kräutersammeltage!
Der Mond hat schon immer etwas Magisches und Geheimnisvolles an sich. Lese wie er auf uns wirken und welche Mondphase für das Räuchern wichtig sind.
„Das gesündeste Wildgemüse!“ – „Die Königin der Heilpflanzen!“ – „Eine Pflanze wie pures Gold“ So lobt man die Brennnessel seit dem Tag, an dem sich der erste Mensch daran gebrannt hat. Vor allem viele Gärtner wollen jedoch das „lästige Unkraut“ loswerden…
Spannend ist, dass die Brennnessel zwar fast überall wächst, jedoch die Nähe des Menschen bevorzugt. Geradeso als wollte sie uns damit zeigen, wie wertvoll sie für uns ist.
Am besten zieht man dicke, ledrige Gartenhandschuhe an. Wer sich aber traut, kann sie auch mit der bloßen Hand pflücken. Dabei nimmt man die Blätter, indem man sie von unten nach oben streicht!
Empfehlenswert sind beim Pflücken lange Hosen und feste Schuhe. Falls man sich doch verbrennt, kann man das Brennen mit Aloe Vera lindern. Von der großen oder kleinen Brennnessel verwendet man vor allem die jungen Blätter und die Wurzel. Essbar sind alle Pflanzenteile. Die Erntezeit fängt im April an und kann bis in den November hineinreichen. Das hängt ganz vom Frost ab.
Zum Räuchern trocknest Du die Blättchen und Wurzeln. Anschließend zerreibst Du die Blätter und mahlst die Wurzeln zu einem Pulver. Dann lege sie auf ein Räucherstövchen oder auf eine durchgeglühte Kohle. Beim Verräuchern dieser Pflanzenteile verströmt die Brennnessel einen angenehmen, würzigen Duft. Mit ihrem wehrhaften Wesen steht die Brennnessel für Willenskraft. Sie wirkt schützend, klärend, reinigend, aufbauend, stärkend und erdend.
In der Waldpurgisnacht, vom 30.-April auf den 1. Mai, wird das Haus und der Hof mit Brennnessel ausgeräuchert. Man sagt, dass dies vor Blitz, Feuer und auch vor Hexen und Teufeln schützen soll :-)!
Die außerordentliche Wurzel- und Blätterkraft der Brennnessel machen sie, wie oben schon erwähnt, zu einer sehr wichtigen Heilpflanze. Ihr Kraut reinigt das Blut und regt den Stoffwechsel an. Sie wird bei Blutarmut, Gelenk- und Muskelrheuma, Gicht, Ischias, Haarausfall sowie Hautleiden angewandt.
Brennnesseltee bringt im Frühjahr Körper und Geist in Schwung. Hierfür kann man alle Pflanzenteile frisch oder getrocknet verwenden. Der Tee regt auch Nierenfunktion an, wirkt harntreibend und entgiftend. Außerdem hilft Brennnessel bei Magen-, Leber- und Darmbeschwerden.
Wirft man die Blätter in ein heißes Bad, nimmt der Schnupfen Reißaus!
Die jungen Brennnesselblätter schmecken würzig und leicht säuerlich. Brennnesselspinat aus den jungen Blättern ist eine Köstlichkeit für jeden Mittagstisch. Dazu dünstet man die Blätter zusammen mit Butter, Zwiebelchen und Muskat. Mit etwas Wasser aufgießen, 20 Minuten erhitzen, salzen und leicht pürieren. Fertig ist die nährstoffreiche Speise!
Die vitaminreichen Samen schmecken nussig und brennen nicht. Man kann sie also als kleinen Snack direkt im Garten verzehren!
Eine Brennnesseljauche auf Pflanzen gesprüht hilft gegen Blattläuse. Dafür braucht man die Pflanzenteile der Brennnessel nur grob mit einer Schere zerschnitten in einen Eimer Wasser geben. Während der nächsten 12-24 Stunden regelmäßig Umrühren. Fertig!
Echt cool, oder? Und so wird aus einem lästigen Unkraut pures Gold!!
PS: Fall Du dich auch gefragt hast, ob die Taubnessel eine Schwester der Brennnessel ist, muss ich Dich enttäuschen. Ebenso wie die Brennnessel ist sie zwar eine unglaublich tolle Heilpflanze, miteinander verwandt sind sie allerdings nicht.
Was duftet da so stark im Wald? Es sind die ersten grünen Blätter, die saftig aus dem Waldboden sprießen: der Bärlauch ist da! Das Wildkraut riecht leicht nach Knoblauch und ist super gesund. Ich möchte sogar behaupten, dass er DAS Kraut für die natürliche Stärkung des Immunsystems ist!
Bärenlauch, so nannte das germanische Volk die Frühlingsspeise der mächtigen Bären. Der Bär mit seiner Stärke und enormen Kraft war das Seelentier bei den Germanen. So wie der Bär, aßen sie im Frühjahr von dem Wildkraut um durch seine Kraft unbesiegbar zu werden.
Eine Schutz-Räucherung mit Bärlauch vertreibt böse Geister und Energien sowie Angriffe aller Art. Da er ebenso bei Krankheiten seine Anwendung findet, ist er auch für reinigende Heilräucherungen geeignet. Bärlauch schützt, schenkt uns Kraft, Stärke und Durchsetzungsvermögen. Er ist deshalb gerade bei Frühlingsritualen eine tolle Räucherpflanze. Beim Verräuchern verströmt der Bärlauch einen einzigartigen und besonderen Duft.
Um seine antiviralen Wirkstoffe zu erhalten, solltest Du Ihn auf alle Fälle vor der Blütezeit pflücken. Danach verliert er sowohl an Heilkraft, als auch seinen Geschmack. Doch achte beim Sammeln darauf, dass Du Bärlauch und keine giftigen Maiglöckchen sammelst. Wenn Du die Bärlauch-Blätter zwischen Deinen Fingern zerreibst, wirst Du einen Knoblauchgeruch wahrnehmen. Diesen hat das Maiglöckchen nicht. Nimm pro Pflanze nur ein bis zwei Blätter mit, damit sie sich wieder regenerieren kann. Benütze beim Sammeln am besten eine Schere und reiße die Blätter nicht aus. Natürlich nimmst Du nur so viel Bärlauch mit, wie Du tatsächlich benötigst und verarbeiten möchtest. Sammeln von Bärlauch in Naturschutzgebieten ist übrigens verboten.
Die Fähigkeiten des Bärlauchs wurden in vielen Studien bewiesen. Hier z.B. ein Auszug aus einem Artikel veröffentlicht im Blog des „Heart of Joy“-Café’s:
„… Bärlauch (Allium ursinum) und Knoblauch (Allium sativum), hemmen alle getesteten Mikroorganismen wie Bakterien, Pilze, Viren und Parasiten.
Klar wird durch die Universitäts-Studie auch: Man muss die Zwiebelgewächse nicht in Kapseln packen. Knoblauch und Bärlauch wirken auch frisch. Durch längeres Erhitzen verflüchtigen oder verändern sich einige der gegen Mikroorganismen wirksamen Bestandteile. Aber in Verbindung mit Öl bilden sich aus dem gegen Viren wirksamen Hauptwirkstoff Allicin, sogenannte Ajoene, die im Reagenzglas noch aggressiver gegen die untersuchten Viren vorgingen als Allicin […]
Um die Immunabwehr stärkende Potenz zu erhalten, ergeben sich folglich zwei Möglichkeiten: Zwiebelgewächse am besten entweder kleingehackt mit dem Salat vermengen oder kurz vor dem Ende des Kochvorgang ins mit Fett benetzte Essen rühren – zumindest einen Teil des Kleingehackten. In pandemischen Zeiten unterstützt dies zudem geruchsempfindliche Personen dabei, den Mindestabstand von 1,50 m zu wahren.
Ajoene lassen sich erzeugen, indem man ein Bärlauch- oder Knoblauchöl zubereitet. Einfach Olivenöl, mit Salz, Bärlauch oder Knoblauch in einem Mixer geben und das Ganze fein pürieren. Das macht besonders bei den grünen Blättern des Bärlauchs Sinn, die nur etwa 3 Monate lang das Licht der Welt erblicken. Empfehlenswert ist, die Blätter vor der Blüte zu ernten, weil sie dann am besten schmecken. Das Bärlauchöl im verschlossenen Glas hält im Kühlschrank viele Monate.“
Den kompletten Artikel kannst Du hier lesen: www.heartofjoy.at/mit-knoblauch-kurkuma-co-gegen-den-coronavirus/
Also dann, nichts wie los ins Bärlauch-Schlaraffenland :-)
Die Wintermitte ist am 1. Februar und wurde bei den Kelten Mondfest Imbolc (Schmelzmond) genannt. Sie feierten damit ihre weiße Lichtgöttin Brigid, die aus den Tiefen zurückkehrte, um die schlafenden Samen unter der Erde zu wecken und die Bäume wachzurütteln. Ihr Baum ist die Birke, die den Neuanfang symbolisiert.
Im Christentum feiern wir am 2. Februar Mariä Lichtmess. Der Tag der Reinigung Marias. Maria brachte 40 Tage nach Jesus‘ Geburt ihr Kind in den Tempel. Beim Gottesdienst findet die Kerzenweihe, als Symbol des Lichtes, statt. Viele Pfarrer laden an Lichtmess zu einem Kindersegnungs-Ritual ein. Eltern wünschen sich, dass ihr Kind beschützt und gesegnet sein möge. Moos und Schneeglöckchen gelten als Mariä-Lichtmess-Blumen.
Ab Lichtmess ist auch die Zeit des Tanzes. Das im Winter stillstehende Jahresrad kommt wieder in Schwung. Es finden Faschingsumzüge und Karnevalbälle statt. Der Fasching lädt uns ein, spielerisch mit dem Leben umzugehen. Mit Aschermittwoch beginnt dann die Fastenzeit. Fasten hat in allen Religionen eine reinigende und spirituelle Bedeutung. Der äußere Verzicht soll uns in eine innere Freiheit führen. Faschingszeit und Fastenzeit – in diesem Gegensatz, in dieser Vielfalt erleben wir unser Sein. Der Alltag und die Feste, der Verzicht und das Feiern, sie gehören zusammen.
Lateinisch heißt Februar (februare) reinigen. Zeit für den ersten großen Reinigungsputz :-). Wir spüren, wie die Tage länger werden und uns mehr Licht schenken. An manchen Stellen kommen schon die ersten Schneeglöckchen hervor, die ersten Singvögel beginnen zu singen. Ja, eine frische neue Energie wird spürbar! Auch innerlich ist es eine Zeit der Inspiration und Klarheit. So wie die ersten Frühlingsblumen sich von der Enge befreien und ans Licht kommen, so können wir uns auch mit viel Mut und neuer Energie befreien und einen Neubeginn wagen. Es ist eine befreiende Zeit, in der auch verrückte Ideen Platz haben dürfen!
Stelle Dir Dein Räuchergefäß, eine Kohletablette, etwas Fichtenharz, Salbei und Thymian oder Quendel bereit. Entzünde die Kohle und warte bis sie komplett durchgeglüht ist. Mache Dir bewusst, dass Du Dich von den Winter-Energien verabschieden und Deine Wohnung reinigen möchtest. Was willst Du bereinigen? Schreibe, was Du gerne loswerden möchtest, auf ein Stück Birkenrinde, zerbröckle die Rinde und lege sie mit den anderen Räucherkräutern und dem Harz auf die glühende Kohle. Etwas mit einem Feuerritual für immer zu verabschieden, ist eine Geste mit sehr starker Wirkung.
Nachdem Du ausgeräuchert und gut durchgelüftet hast, lege Dir Kräuter, die Dir einen kraftvollen Neubeginn schenken, auf Dein Räucherstövchen. Zu diesen Kräutern gehören Birkenknospen, Alant, Holunder, Bartflechte und etwas Bernstein. Was möchtest Du wachrütteln? Welche neuen Ideen möchtest Du verwirklichen? Was hast Du Dir beim Jahreswechsel Neues vorgenommen? Hast Du Dir selbst neue Versprechen gemacht? Lausche Deiner inneren Stimme und intensiviere Deine Konzentration auf die Verwirklichung Deiner tiefen Träume :-).
Weitere Infos findest Du hier:
Wenn Du planst den ganzen oder eine Teil der Rauhnächte aktiv gestalten möchtest haben wir Dir hier einen Vorschlag für die jeweiligen Räucherungen zusammengestellt. Wir wünschen Dir viel Erfolg und ein super Start ins neue Jahr.
Viel wurde schon über die Rauhnächte geschrieben. Nicht nur die Schreibweise (Raunächte, Rauhnächte) variiert je nach Region, sondern auch ihre Länge (3 bis 12 Nächte). Auch Bräuche und Traditionen sind jeweils unterschiedlich.
Heute möchte ich näher auf den spirituellen Hintergrund und die Kraft der Rauhnächte eingehen. Für mich ist dies besonders wichtig und macht diesem geheimnisvollen Zeitraum so wertvoll.
Rauhnächte sind die Zeit sich bei seinen Lieben zu bedanken. Tage der Einkehr, Tage des Rückblickes, Tage zum Innehalten. Und Tage, um für das vergangene Jahr dankbar zu sein. Dankbar für alle Erfahrungen, gute und nicht so gute. Dankbar, für alles was wir lernen und auch verlernen durften. Dankbarkeit ist wie eine Liebeserklärung zu seinem eigenen Leben. Dankbarkeit ist der Schlüssel zu einem glücklichen und erfüllten Leben.
Bewusst Licht in die dunkle Winterzeit bringen. Viele von uns haben arbeitsfreie Tage zwischen Weihnachten und Neujahr. Sobald Du ein paar Sonnenstrahlen siehst, kannst Du rausgehen und die Sonnenstrahlen auf Deiner Haut spüren. Ebenso kannst Du dich zum Licht drehen und die Sonnenwärme mit Deinem ganzen Körper einatmen. Licht im Herzen zu spüren ist ebenfalls eine wunderschöne Möglichkeit, die Dunkelheit von sich fernzuhalten. Dies kann man z.B. durch Meditation und einer Kerzenübung machen.
Da in der Rauhnacht-Zeit Tore zu einer anderen Zeitdimension oder Anderswelt weit offenstehen, ist das bewusste Abschied nehmen von Gewohnheiten, Gedankenmustern und Unentschlossenheit besonders erfolgreich. Der Schleier zwischen Zukunft und Vergangenheit, zwischen geistiger und materieller Welt ist durchlässiger als an anderen Tagen. Für Veränderungen bedarf es vielleicht ein Stückchen Mut. Doch die äußeren und inneren Bedingungen in dieser Zeit sind wie geschaffen, diesen wichtigen Schritt des Loslassens zu tun.
Zeit nehmen für sich selbst. Augen schließen, auf sein Herz hören. Still werden. Fühlen was war und was gerade ist. Tief durchatmen, unserem Inneren wieder mehr Raum geben.
Kinder haben einen unendlichen Reichtum an Ideen und Träumen. Deswegen erleben sie jeden Tag mit einer glücklichen und frischen Leichtigkeit. Ihre unbekümmerte und herzensvolle Art kommt von Ihrer kindlichen Reinheit. Ebenso schlummert diese Reinheit auch noch in uns und die Rauhnächte können uns helfen sie neu zu entdecken. Wir können versuchen, einen Tag, wie die Kinder, vermehrt in der Gegenwart zu leben und wir werden feststellen, wie wir dadurch neue, reine Energien schöpfen können.
Ich lege allen wärmstens ans Herz, den Zauber in der Zeit zwischen Weihnachten und Heilige Drei Könige bewusst zu erleben. Du wirst sehen, wie befreit und erfüllt Du mit neuen Hoffnungen und Vorsätzen in das neue Jahr starten wirst.
Hier können Sie sich noch mehr zu obigen Themen anschauen / lesen:
Mehr Leichtigkeit an jedem Tag mit diesen 6 Tipps (Primal State)
https://de.srichinmoy.org/library/fragen/konzentration
https://happyroots.de/dankbarkeit-lernen-teil1/
https://gralsbotschaft.org/kindlichkeit-110/
Die Rauhnächte – eine Anleitung für eine besondere Zeit
Die 12 Rauhnächte – ein ausführlicher Wegweiser durch diese wundervolle Zeit
Puja-Räucherwerk – Rauhnächte Mischung
Kurze, nasskalte, graue Tage bestimmen den November und Dezember. Die Sonne steht tief. Kraft und Wärme lassen nach. Lange Nächte, Nebelschleier, welkes Laub, und der erste Schnee prägen das Bild in der Natur. Es beginnt die dunkelste Zeit des Jahres. In der Vorweihnachtszeit nimmt das Licht bis zur Winter-Sonnenwende beständig und deutlich spürbar ab. Und wir Menschen suchen die Wärme in den eigenen vier Wänden.
Seit uralter Zeit ist das Räuchern im Winter eine feste Tradition. In allen Kulturen kannten die Menschen die besondere Qualität der winterlichen Jahreskreisfeste. Vor allem die Raunächte oder Heiligen Nächte führen in die Tiefe der eigenen Seele. Eigentlich soll die Vorweihnachtszeit eine Phase der Besinnung sein. Die Adventszeit soll eine ruhige Zeit der Vorbereitung auf das große Weihnachtsfest sein. Alle Jahre wieder wird gerade diese Zeit für viele Menschen stressig, denn es beginnt die Einkaufs-Hochsaison mit der Geschenke-Suche. Außerdem steht in den meisten Firmen viel Arbeit vor dem Jahresende an.
Diese hektische und oft graue Vorweihnachtszeit kann wunderbar mit fein duftendem Räucherwerk entschleunigt werden. Von den Harzen erfreuen sich Weihrauch und Myrrhe einer großen Beliebtheit als Duftbringer im Advent. Sie wirken beide ausgleichend und stimmungsaufhellend. Die Myrrhe macht frei und öffnet uns für das Göttliche. Weihrauch, der bekannteste und beliebteste Räucherstoff seit der Antike, begünstigt Gebet und Meditation. Alle Weihrauchsorten verbreiten beim Verbrennen einen würzig-balsamischen Duft – je nach Sorte unterschiedlich ausgeprägt.
Passend für die dunklen Winter-Monate sind auch Dammar und Styrax. Dammar bringt Licht und hilft gegen Depressionen. Styrax ist Balsam für die Seele. Es hat einen sehr beruhigenden, erdenden Duft zum „Abschalten“ und zur Meditation. Das Harz wirkt entspannend und eignet sich für Räucherungen am Abend. Es ist hilfreich bei starken psychischen sowie nervlichen Anspannungen. (1)
Herrlichen Winterdüfte für die Vorweihnachtszeit und den Winter verbreiten auch die Pflanzen Alant, Beifuß, Mistel, Kiefer, Tanne oder Wacholder. Als Bestandteil in einem Räuchwerk werden hiermit kalte Winterabende zu einer wahren Wohlfühlerfahrung, die man am Besten mit Tee und Decke auf der Couch verbringt. (2)
Auch weitere Winter-Gewürze haben einiges drauf:
Genau aus diesen Zutaten, plus Weihrauch und Benzoe, haben wir unsere Adventslicht-Mischung zubereitet. So steht einer angenehmen, weihnachtlichen Stimmung in den Stuben und Zimmern nichts mehr im Wege.
Wer noch andere Mischungen ausprobieren möchte. Wählt zur jetzigen Jahreszeit:
Es ist leichter gesagt als getan dem Vorweihnachtsstress zu entkommen. Doch wer sich aktiv um sich selbst kümmert, kann die Ruhe finden. Nimm Dir Zeit für Dich. Du wirst sehen, es braucht gar nicht so viel, um wieder herunterzukommen. Schöpfe aus Deinen ungeahnten Ruhe-Kräften, und lächle beim nächsten Spaziergang eilenden Mitmenschen auf der Straße an. Vielleicht schaffst Du es, Deine innere Ruhe ein klein wenig zu teilen?
Wir wünschen Dir eine wunderschöne, räuchernde Vorweihnachtszeit!
Quellen und weitere Links:
(1) https://www.raeucherguru.info/raeucherstoffe/raeucherharze/styrax-storax/
(2) https://www.raeucherguru.info/raeucherwelt/raeuchern-im-winter/
Buch: Christine Fuchs: Räuchern in Winterzeit und Raunächten (bei Amazon)
Das Bild Myrrhe ist unter der Creative-Commons-Lizenz „Namensnennung 3.0 nicht portiert“ lizenziert und unverändert hier dargestellt. Urheber: GeoTrinity
Eine der schönsten Zeiten des Jahres: der Herbst. Spontan steigen bei mir Erinnerungen hoch und ich denke an farbenfrohes Laub, bunt gefärbte Wälder und lange Spaziergänge im goldenen Oktober. Wir sind wieder mehr zu Hause und machen es uns gemütlich. Wir dekorieren unsere Haustüre und unseren Esstisch. Herbst, eine Zeit des Übergangs und der Wandlung.
Natürlich gehören jetzt auch die passenden Herbstdüfte und auf die Jahreszeit abgestimmtes Räucherwerk dazu. Daher möchte ich Euch heute ein paar Räuchersorten für den Herbst vorstellen:
Damit uns der herbstliche Stimmungswechsel nicht aus der Bahn wirft, können wir eine Räucherung mit Johanniskraut machen. Johanniskraut wirkt beruhigend und lindert Spannungen. Es ist oft Bestandteil bei Schutzräucherungen. (1) Zusammen mit Weihrauch Eritrea hilft es gegen depressive Schwankungen. Weihrauch Eritrea wirkt zudem noch kräftigend und ausgleichend. Ideal um sich vor der Vata-Zeit zu schützen (2) und sich mehr dem Göttlichen zu öffnen.
Um ein Gefühl von Wärme und Licht in der immer dunkler werdenden Zeit zu schaffen, können wir das Harz Dammar verräuchern. Dammar aktiviert den Geist und unterstützt beim Reinigen von negativen Gedanken. Außerdem fördert Dammar die Konzentration, welches in der bewegten Herbstzeit nur von Vorteil ist!
Das warm-erdige und bittersüße „Pilgerkraut“ Beifuß (3) unterstützt unser Leben in den Fluss zu kommen und wirkt sowohl entspannend als auch nervenberuhigend. Beifuß hilft loszulassen. Hiermit ist nicht nur das Loslassen von der warmen Jahreshälfte gemeint, sondern auch das „innere“ loslassen.
Der Wind kann im Herbst manchmal sehr stürmig sein. Ich selbst mag Wind sehr gerne, doch wenn es zu stürmen beginnt, dann sehne ich mich nach Schutz. Ein schöner Schutzbegleiter ist hier eine zarte Schutzengel-Räuchermischung. Und da ich dran glaube, hilft es mir auch :-).
Um sich vor der kommenden kalten Jahreszeit mit Ihren großen Temperaturunterschieden zu schützen gibt es eine wunderbare Räuchermischung „Heilende Kräfte“. Sie aktiviert unsere Selbstheilungskräfte, stärkt und wirkt desinfizierend. Die darin enthaltenen Heilpflanzen wie Thymian, Salbei und Rosmarin helfen uns, Erkältungskrankheiten vorzubeugen.
Die Räuchermischung „Reise nach Innen“ unterstützt den natürlichen Biorythmus und führt uns in einen Zustand von Stille, innerem Frieden und Meditation. Dies ist sehr wertvoll in der so oft stürmischen und hektischen Herbstphase. „Reise nach Innen“ hilft Zeit und Raum hinter sich zu lassen und das unendlich Göttliche im Inneren zu erkunden.
So, und jetzt erstmal zurücklehnen und eine heiße, cremige Kürbissuppe geniessen:-)!!
Zum Abschluss noch ein schöner informativer Artikel über das Thema Herbst:
https://www.helles-koepfchen.de/wissen/jahreszeiten/herbst.html
Quellen:
(1) https://www.celticgarden.de/2013/07/johanniskraut-hypericum-perforatum/
(2) https://www.maitriyogazeit.de/2018/09/28/herbstzeit-ist-vata-zeit/
(3) https://de.wikipedia.org/wiki/Beifu%C3%9F
Telefonische Beratung unter:
089 – 120 21 50
Mo-Fr, 10:00-16:00 Uhr
Email: info(at)puja-incense.com
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