Der Frühlingsanfang wird zum Tag des Waldes
Hallo,
ist es nicht etwas ganz Besonderes, dass der Tag des Waldes auf den 21. März fällt? Das Grün der Bäume ist zwar bei Frühlingsanfang noch in Lauerstellung, es ist aber schon spürbar, dass es mit dem Sprießen bald losgehen wird.
1971 nahm die FAO (Food and Agriculture Organization of the United Nations) die globale Waldvernichtung zum Anlass, erstmals am 21. März den Tag des Waldes auszurufen. Auf Beschluss der UN wurde ab 2012 dieser Tag dann offiziell zum Waldtag.
Die PEFC, die weltgrößte Organisation zur Sicherstellung nachhaltiger Waldbewirtschaftung, hat eine eigene Webseite hierfür eingerichtet: https://tag-des-waldes.de/. Hier geht es nicht nur um Waldschutz und Nachhaltigkeit, sondern man bekommt auch ganz nützliche Tipps, was jeder Einzelne tun kann, um dem Wald zu helfen.
Absolut inspirierend finde ich das Projekt „Wir pflanzen für das Klima“ vom PEFC und einzelnen Städten und Gemeinden. Die Einwohnerinnen und Einwohner greifen zu Spaten und Schaufel und kämpfen so aktiv gegen Borkenkäfer, Stürme und Dürre.
Wie die Bürger der Stadt Warstein das zum Beispiel umgesetzt haben, kannst Du Dir hier in einem kurzen Video ansehen:
So ein Engagement finde ich total mitreißend. Da war es naheliegend, dass eine Jury des PEFC Warstein zur Waldhaupstadt 2020/21 ausgerufen hatte. Diesen Titel gibt es alle 2 Jahre und jede Kommune kann sich darum bewerben.
Unabhängig von dieser Auszeichnung ist es aber natürlich wichtig, dass wir alle mit dabei sind. Früher hatten wir auf der Erde 6 Milliarden Hektar Wald. Doch heute ist der Waldbestand auf 4 Milliarden Hektar geschrumpft. Das meiste ist auf menschlichen Einfluss zurückzuführen. Das heißt aber auch: wir haben es in der Hand, den Trend umzukehren.
Und wir , die die Natur und das natürliche Räuchern so sehr lieben, könnten da vorangehen. So haben wir uns bei Puja 2022 entschlossen, das Urwaldprojekt der Wohlleben Waldakademie zu unterstützten. Mehr Infos findest Du auf unserer Website unter Nachhaltigkeit. Es gibt für uns alle viele Möglichkeiten, mit unserem Handeln dem Wald etwas Gutes zu tun. Jeder kleine Schritt zählt, selbst wenn es ‚nur‘ ein stilles Gebet oder ein Dankeschön ist.
Apropos Räuchern: Ohne die Naturgeschenke des Waldes ist eigentlich ein Räuchern gar nicht vorstellbar. Daher freue ich mich bei jedem Waldspaziergang auf Eichenblätter, Birkenrinde, Blaubeeren, Brombeeren, Fichtenharz, Bärlauch, Moos, Misteln und den Waldmeister. Du auch?
Mach’s gut,
Deine Tirtha
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