Hallo,

jedes Jahr verbringe ich die Rauhnachtszeit in einem „spiritual retreat“. Zusammen mit Freunden aus unserer Meditationsgruppe erleben wir eine schöne, aber auch intensive Zeit. Es wird viel meditiert, gesungen, spirituelle Gespräche geführt, gelaufen, gelacht und manchmal kullern auch vor Dankbarkeit ein paar Tränen.

Dieses Jahr waren wir in Kroatien direkt am Meer. Das Wetter war perfekt und wir durften viele unglaublich schöne Sonnenauf- und untergänge erleben.

Den Seminarraum, den wir für das Retreat angemietet hatten, räucherte ich täglich 2x aus. Bei all den vielen positiven und transformierenden Energien, die hier „herumflogen“, war das wichtig, um die Energien hoch zu halten. Nach dem Räuchern wurde dann immer kräftig gelüftet.

Ich habe in diesen 2 Wochen eine ganz interessante Erfahrung bezüglich der Rauhnächte gemacht. Der Rückzug, die Innenschau und das „mit sich selbst auseinandersetzten“ passiert für diejenigen, die tägliche Meditation praktizieren, jeden Tag auf’s Neue, tatsächlich das ganze Jahr hindurch.

Der Unterschied bei den Meditationen während der Rauhnächte ist die erhöhte Intensität und göttliche Führungskraft. Dabei ist die Zeit mit sich selbst ebenso wichtig wie die Meditationen in der Gruppe und der gemeinsame spirituelle Austausch.

Auch dieses Mal durfte ich mit gestärkter innerer Kraft zurück kommen und darf nun diese Kraft in meinen Alltag integrieren und nutzen, um meine Vorsätze für dieses Neue Jahr zu verwirklichen.

Von Herzen alles Gute,
Deine Tirtha