Wonne-Kombi: Lavendel & Kürbis
Hallo,
letzte Woche brachte mir eine Freundin einen riesigen Beutel getrockneter Lavendelblätter aus Ihrem Garten mit. Ob ich sie wohl für’s Räuchern verwenden möchte, meinte sie. Bisher hatte ich immer nur Lavendelblüten verräuchert. „Das wird spannend“, dachte ich mir 🙂. Es war schon mal unglaublich, wie intensiv die schmalen Blätter aus dem Beutel heraus geduftet haben!
Ich legte dann gleich mal ein paar Blättchen auf mein schmuckes Räucherstövchen. Einfach nur so, ohne einen Harz-Zusatz oder Ähnliches. Ich wollte die ätherischen Öle des Lavendels unverfälscht genießen.
Und was für ein intensives Aroma die Blätter hatten. Da wird einem gleich klar, dass sie die selben Vorteile wie Blüten haben. Tatsächlich verwenden deshalb auch viele Kräuterfrauen Lavendelblätter so gerne in selbstgemachten Salben, für Öle, Seifen und Kerzen.
Auch können bei vielen Rezepten Lavendelblätter anstelle von frischem Rosmarin verwendet werden. Aber bitte nicht zu viel davon nehmen! Eine Prise reicht vollkommen aus, um dem Gericht eine perfekte “L’Essence de Provence” zu verleihen.
Seinen Namen hat der Lavendel übrigens vom lateinischen “lavare”. Das bedeutet so viel wie “waschen, baden, reinigen”. Ein guter Hinweis darauf, dass er bereits in den beheizten römischen Thermen als wohlriechender Badezusatz sehr beliebt war🙃.
So, und was hat das alles jetzt mit Kürbis zu tun? Also: beide sind super dekorativ, im Garten super pflegeleicht und super, super lecker!! Egal ob kombiniert im Essen oder als entspannendes Duft-Geschmacks-Erlebnis: Stell’ Dir vor, es ist Abend, Du löffelst eine leckere Kürbiscremesuppe und riechst gleichzeitig den feinen Lavendelduft, der aus Deinem Stövchen durch den Raum schwebt😃.
Lass’ es Dir gut gehen,
Deine Tirtha
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